Von Linda

Fake E-Mails mit Zahlungsaufforderung

Mindestens einmal im Monat bekomme ich eine nervige Fake E-Mail, in der ich aufgefordert werde, einen bestimmten Betrag, meistens über 200 Euro zu bezahlen und wenn ich dem nicht nach gehe, wird mit einem Anwalt gedroht.

Hier mal der Auszug:

Sehr geehrter Kunde,
das angegebene Konto wurde nicht genügend gedeckt um die Lastschrift vorzunehmen. Leider konnten wir bis heute keinen Zahlungseingang auf unsere Mahnung Nr. HG38556515 vom 01.04.2014 ersehen. Sicherlich handelt es sich dabei nur um ein Versehen.

Zusätzlich wird Ihnen eine Mahngebühr von 12,00 Euro und die Kosten unserer Beauftragung von 27,84 Euro verrechnet. Falls Sie diesen Zahlungstermin nicht einhalten, werden wir Ihnen weitere Kosten des Mahnverfahrens und Verzugszinsen in Rechnung stellen müssen. Die Rufnummer und weitere Informationen finden Sie in Ihrer Rechnung im Anhang.

Wir erwarten die Zahlung bis spätestens 11.06.2014 auf unser Konto. Die Summe der Bestellung entspricht 273,00 Euro.

Für Rückfragen oder Anregungen erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb des gleichen Zeitraums.

Mit freundlichen Grüßen.

Sebastian Pirkheimer

Es ist so nervig… auf keinen Fall darauf reagieren oder den Anhang öffnen. Hier noch mal ein Link zu einer Seite, wo alles erklärt wird.

Kleiner Tipp

Ich glaube ich war 14 als ich das erste Buch von ihr gelesen haben. Jetzt warte ich wie besessen auf den 13 und letzten Teil der Serie.
Es lohnt sich in jedem Fall, deswegen hier ein wenig Werbung für eine klasse Autorin.
Der folgende Link führt zu ihrer Website, wo alle Infos und auch Leseproben zu finden sind.

In english, though, but that shouldn’t be a problem ;)

Kim Harrison Webpage

Die Spinne

Das kommt dabei heraus, wenn ich einer Spinne begegne. Eine kreative Verarbeitung.

Ich gebe zu, Gedichte waren noch nie meine Stärke…

 

Es war an diesem Abend,

als das Drama begann.

Eine Kreatur sich labend,

der anderen wurd’s ganz bang

 

Sie stand auf der Stufe,

auf dem Weg zu nem Glas Bier.

Da kam sie in die Hufe,

als sie sah das Ungetier.

 

Eine schwarze Spinne,

die Beine riesig groß.

Da erklang hohe Stimme,

hysterisch und famos.

 

Schreien, lachen, weinen,

sie hatte keine Wahl.

Verdammt zum ewgen bleiben,

erstarrte sie in Qual.

 

Hoffnung wärmte ihr das Herze,

als sie hörte, das Schloss der Tür.

Und ohne weitrem Schmerze,

war sie dankbar dafür.

 

Doch da konnte sie nicht ahnen,

was anschließend passiert.

Es blieb nicht die Zeit zum mahnen,

so dass sie innerlich fast krepiert.

 

Der Hausmeister mit einem Finger,

schnipste die Spinne von der Wand.

Die Panik wurde nicht geringer,

bei der Linda mit erhobner Hand.

 

Beinahe fiel sie auf die Knie,

als sie sich wandte um.

Und dabei ängstlich schrie:

“Sind Sie denn dumm?”

 

Der Vollstrecker stummen Blickes,

nahm hoch den einen Fuß.

Und ein Geräusch, ja ein ganz schickes,

erfüllte sie mit Genuss.

 

Der Fuß landete schwer,

auf dem achtbeinigen Getier.

Und die Spinne war nicht mehr,

dankbar dafür sind wir.